Ist es wirklich schon wieder so lange her? Unsere diesjährige Mädelsreise haben wir ja nach Venedig gemacht. Ein absolutes Wunschziel von mir und zu recht.
In diesem Jahr sind wir schon Ende Mai geflogen, weil das eine empfohlende Reisezeit für Venedig war und da es außerhalb irgendwelcher Ferienzeiten lag, war der Flug mit easyjet auch sehr günstig, für unter 80Euro hin und zurück, da kann man nicht meckern.
Man Landet im Flughafen Venedig Marco Polo, der sich auf dem Festland befindet. Mit dem Bus ist man in einer halben Stunde auf dem Hauptbahnhof in Venedig (Piazzale Roma). Von dort aus geht es zu Fuß oder mit dem Boot weiter.
Der öffentliche Nahverkehr wird in Venedig natürlich auch nur auf dem Wasser angeboten. Hier sieht man eine typische Bushaltestelle, die etwas aussieht wie ein Hausboot im Wasser. Durch diese Haltestellen gelangt man in die Busse. Die Wasserbusse heißen Vaporettos, es gibt verschiedene Linien und es empfiehlt sich eine Tageskarte zu kaufen.
Wir sind ja nur eine Nacht geblieben und am ersten Tag am späten Vormittag angekommen, da haben wir ein 36 STunden-Ticket gebucht. Buchen ging ganz easy online im Voraus, da gibts auch noch Rabatt und man bekommt einen Code zugeschickt, den man vorort in den Ticketautomaten eingibt, um die Karte zu ziehen.
Wir sind bis zum Hotel natürlich gleich mit dem Vaporetto gefahren und bekamen schon einen ersten Eindruck von der Stadt. Gerade die großen Häuser am Canal Grande entlang haben uns gleich in ihren Bann gezogen.
Kirchen und Restaurants gibt es natürlich auch überall und so wie es bei uns Stellplätze für die Autos gibt, gibt es dort eben die Anlegestellen mit den Stäben zum Boote festmachen.
Und es erwartete uns auch gleich bei unserer ersten Fahrt ein absolut typisches Venedig-Bild - die Rialto-Brücke mit einer Gondel davor. Rechts sieht man wieder gut die Vaporetto-Haltestellen.
Wir übernachteten sehr angenehm in einem wunderschönen und erstaunlich modern ausgestatteten 6 Personen Apartment im Hotel Ca' Mariele
Hier an der Ponte Accademia sind auch ganz viele Liebesschlösser zu finden.
Der Blick über das Wasser ist doch immer wieder toll.
Wir lernen, dass es von diesee typischen Glockentürmen in Venedig sogar drei Stück gibt, einen hier auf der Insel San Georgio Maggiore.
Und hier der auf dem Markusplatz.
Gondeln gab es natürlich überall zu sehen, hier kam eine ganze Reisegruppe mit einem Musiker vorbei, was uns natürlich voll auf Venedig einstimmte.
Die Barok-Kirche Basilika Santa Maria della Salute faszinierte uns total.
Dann setzten wir über Richtung Markusplatz, wo die Touristendichte deutlich zu nahm.
Vom Glockenturm Campanille hatten wir einen tollen Blick auf den Markusplatz und auf die Stadt insgesamt. die durch die dichte einheitliche Bebauung beeindruckte. Von hier aus war auch gut zu sehen, wie klein Venedig eigentlich ist.
Auch den dritten der Glockentürme haben wir von hier aus entdeckt.
Unvergesslich bleibt uns der Aufenthalt auf dem Turm auch, weil die die riesigen Glocken, die nur einen knappen Meter über unseren Köpfen hingen plötzlich anfingen zu läuten. Allein wenn ich daran zurück denke fangen meine Ohren an zu klingeln.
Hier nochmale ein Bild vom Markusplatz.
Dafür dass das Tauben füttern unter Strafe gestellt ist, konnten wir es noch recht oft beobachten, aber insgesamt habe ich die Tauben dort nicht als Plage empfunden.
Diese Wäscheleinen zwischen den Häusern sind ein typisches Bild:
Den "schiefen Turm von Venedig" haben wir auch endteckt, wenn man sich dem Stephansplatz von Osten aus nähert, dann sieht man deutlich die Neigung des Glockenturms.
Und hier - auch auf dem Stephansplatz - haben wir hervorragend gefrühstückt.
Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Rialto-Marktes, die Art wie die Sachen präsentiert wurden beeindruckte uns sehr.
Von der Gondel aus hat man auch einen ganz anderen Blickwinkel, unser Gondelieri war auch sehr charmant und schipperte uns geschickt durch die engen Kanäle.
Beim Anlegen habe ich dieses Bild geschossen, welches mein absolutes Lieblingsbild des Ausfluges ist:
Nach der Gondelfahrt besuchten wir die Glasbläserinsel Murano, die sich etwas bunter als die Innenstadt zeigte und auch ein bisschen kleiner und gemütlicher.
Überall konnte man den Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen und es gab Glas in allen möglichen Formen und Farben, so dass keine Wünsche offen blieben.
Der Leuchtturm von Murano:
Noch ein paar typische oder merkwürdige Sachen, die mir aufgefallen sind.
Natürlich Gondeln über Gondeln und die typischen Anlegepflöcke überall vor den Häusern:
Post, Ambulanz und privater Personenverkehr:
In der Innenstadt kann man sich eigentlich gar nicht verlaufen, wenn man die Grundrichtung weiß, weil der Markusplatz und die Rialtobrücke immer prima ausgeschildert sind, ist man allerdings an dieser Stelle ist alles egal:
So, das wars, ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick geben. Venedig ist definitiv eine Reise wert. Nun bin ich gespannt wohin es uns im nächsten Jahr verschlägt.
In diesem Jahr sind wir schon Ende Mai geflogen, weil das eine empfohlende Reisezeit für Venedig war und da es außerhalb irgendwelcher Ferienzeiten lag, war der Flug mit easyjet auch sehr günstig, für unter 80Euro hin und zurück, da kann man nicht meckern.
Man Landet im Flughafen Venedig Marco Polo, der sich auf dem Festland befindet. Mit dem Bus ist man in einer halben Stunde auf dem Hauptbahnhof in Venedig (Piazzale Roma). Von dort aus geht es zu Fuß oder mit dem Boot weiter.
Der öffentliche Nahverkehr wird in Venedig natürlich auch nur auf dem Wasser angeboten. Hier sieht man eine typische Bushaltestelle, die etwas aussieht wie ein Hausboot im Wasser. Durch diese Haltestellen gelangt man in die Busse. Die Wasserbusse heißen Vaporettos, es gibt verschiedene Linien und es empfiehlt sich eine Tageskarte zu kaufen.
Wir sind ja nur eine Nacht geblieben und am ersten Tag am späten Vormittag angekommen, da haben wir ein 36 STunden-Ticket gebucht. Buchen ging ganz easy online im Voraus, da gibts auch noch Rabatt und man bekommt einen Code zugeschickt, den man vorort in den Ticketautomaten eingibt, um die Karte zu ziehen.
Wir sind bis zum Hotel natürlich gleich mit dem Vaporetto gefahren und bekamen schon einen ersten Eindruck von der Stadt. Gerade die großen Häuser am Canal Grande entlang haben uns gleich in ihren Bann gezogen.
Kirchen und Restaurants gibt es natürlich auch überall und so wie es bei uns Stellplätze für die Autos gibt, gibt es dort eben die Anlegestellen mit den Stäben zum Boote festmachen.
Und es erwartete uns auch gleich bei unserer ersten Fahrt ein absolut typisches Venedig-Bild - die Rialto-Brücke mit einer Gondel davor. Rechts sieht man wieder gut die Vaporetto-Haltestellen.
Wir übernachteten sehr angenehm in einem wunderschönen und erstaunlich modern ausgestatteten 6 Personen Apartment im Hotel Ca' Mariele
In der Nähe ist der Campo Santo Stephano, ein sehr schöner Platz mit tollen Restaurants und einer wirklich interessanten Kirche (Santo Stephano).
Wir machten uns dann auch gleich auf den Weg, die Stadt zu Fuß zu erkunden, überquerten den Stefansplatz und überquerten den Canal Grande auf eine der wenigen Brücken zum Stadteil Dorsoduro.
Hier an der Ponte Accademia sind auch ganz viele Liebesschlösser zu finden.
Der Blick über das Wasser ist doch immer wieder toll.
Wir lernen, dass es von diesee typischen Glockentürmen in Venedig sogar drei Stück gibt, einen hier auf der Insel San Georgio Maggiore.
Und hier der auf dem Markusplatz.
Gondeln gab es natürlich überall zu sehen, hier kam eine ganze Reisegruppe mit einem Musiker vorbei, was uns natürlich voll auf Venedig einstimmte.
Die Barok-Kirche Basilika Santa Maria della Salute faszinierte uns total.
Dann setzten wir über Richtung Markusplatz, wo die Touristendichte deutlich zu nahm.
Zuerst besichtigten wir die berühmte Seufzerbrücke, die so heißt weil hier die Gefangenen vom Gerichtssaal gleich in das danebenliegende Gefängnis überführt wurden, das kann einem schon einen Seufzer entlocken.
Vom Glockenturm Campanille hatten wir einen tollen Blick auf den Markusplatz und auf die Stadt insgesamt. die durch die dichte einheitliche Bebauung beeindruckte. Von hier aus war auch gut zu sehen, wie klein Venedig eigentlich ist.
Auch den dritten der Glockentürme haben wir von hier aus entdeckt.
Unvergesslich bleibt uns der Aufenthalt auf dem Turm auch, weil die die riesigen Glocken, die nur einen knappen Meter über unseren Köpfen hingen plötzlich anfingen zu läuten. Allein wenn ich daran zurück denke fangen meine Ohren an zu klingeln.
Hier nochmale ein Bild vom Markusplatz.
Dafür dass das Tauben füttern unter Strafe gestellt ist, konnten wir es noch recht oft beobachten, aber insgesamt habe ich die Tauben dort nicht als Plage empfunden.
Diese Wäscheleinen zwischen den Häusern sind ein typisches Bild:
Den "schiefen Turm von Venedig" haben wir auch endteckt, wenn man sich dem Stephansplatz von Osten aus nähert, dann sieht man deutlich die Neigung des Glockenturms.
Und hier - auch auf dem Stephansplatz - haben wir hervorragend gefrühstückt.
Der zweite Tag begann mit einem Besuch des Rialto-Marktes, die Art wie die Sachen präsentiert wurden beeindruckte uns sehr.
Von der Rialto-Brücke aus ging es auf Gondel-Tour, das gehört zum Venedig Besuch zwingend dazu.
Von der Gondel aus hat man auch einen ganz anderen Blickwinkel, unser Gondelieri war auch sehr charmant und schipperte uns geschickt durch die engen Kanäle.
Beim Anlegen habe ich dieses Bild geschossen, welches mein absolutes Lieblingsbild des Ausfluges ist:
Nach der Gondelfahrt besuchten wir die Glasbläserinsel Murano, die sich etwas bunter als die Innenstadt zeigte und auch ein bisschen kleiner und gemütlicher.
Überall konnte man den Glasbläsern bei der Arbeit zuschauen und es gab Glas in allen möglichen Formen und Farben, so dass keine Wünsche offen blieben.
Die Ideenvielfalt war unglaublich.
Der Leuchtturm von Murano:
Natürlich Gondeln über Gondeln und die typischen Anlegepflöcke überall vor den Häusern:
Baustellengerüste können nicht umkippen:
Die Arbeit der Gondelieri ist wirklich beeindruckend, gerade in den engen Kanälen:
Hier passiert wirklich ALLES per Boot:
Hier werden sogar LKW transportiert, der Müll abgeholt
Post, Ambulanz und privater Personenverkehr:
Überall gibt es Masken und auch sonst jede Menge Souveniers:
Als Friedhof dient eine ganze Insel, die eine tolle Mauer drumherum hat:
Überall gab es leckere Sachen zu Essen und zu trinken, Aperol Sprizz war auf allen Tischen zu sehen und hat auch uns überzeugt.
In der Innenstadt kann man sich eigentlich gar nicht verlaufen, wenn man die Grundrichtung weiß, weil der Markusplatz und die Rialtobrücke immer prima ausgeschildert sind, ist man allerdings an dieser Stelle ist alles egal:
Liebe Grüße
2 Kommentare:
Tolle Fotos und wie immer nach Deinen Reisen ein hochinteressanter Text - am liebsten würde ich gleich losreisen! Danke für die Tips, zwei hab ich mir gleich notiert; man weiß ja nie, wann´s einen da mal hintreibt ;-) (bisher war ich nur in der Nachbar-Lagune Grado)
Hallo Kati,
vielen Dank für die vielen schönen Bilder und dazu eine kleine Rundreise in Worten. Wer jetzt nicht interessiert ist alles selber zu erkunden ist selber schuld.
Deine Begeisterung schwappt buchstäblich über.
VLG Nicole
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